„Du bist eine Krankheit – und ich die Medizin.“ (Sylvester Stallone in: „City-Cobra“, 1986) „Die haben angefangen!“ (Sylvester Stallone in: „Rambo“, 1982) Ein Typ wie du und ich, ein Dead End Boy, er wankt durchs Bild, schon zu Beginn des Films ist er nicht in bester Verfassung: verlassen, geschieden, seine Kinder sind nur noch Schemen… Weiterlesen about Hommage auf den Actionhelden der 80er
Copy-and-Paste-Piraterie in Obamas Backstage?
Gespannte Erwartung in den Gesichtern des zukünftigen Präsidenten der USA und seiner First Lady: Sie verfolgen die TV-Berichterstattung in der Wahlnacht vom Sofa aus, im Kreise ihrer Familie und einiger Mitglieder ihres Wahlkampfteams, wie man auf Barack Obamas Flickr-Account im Fotoalbum zur Election-Night am 4. November sehen kann. Der Redaktion von „Spiegel Online“ gefielen die… Weiterlesen about Copy-and-Paste-Piraterie in Obamas Backstage?
Retro-Grauen in der Kastanienallee
Das Berliner Secondhand-Inferno: Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die 70er-Jahre zurück auf die Erde. Das schmerzt in den Augen: Kaum sinken die Temperaturen, kramen die Berliner ihre 70er-Jahre-Skijacken hervor. Gestreift in hässlichen Filzstiftfarben, werden sie gern getragen in Kombination mit grob gestrickten Kindermützen und -schals. Und in der Vorstellung beginnen die… Weiterlesen about Retro-Grauen in der Kastanienallee
Der Abenteuerpark Berlin in der Krise
In der „Frankfurter Rundschau“ wird das weitere Schicksal unserer Welt diskutiert. Im neuesten Beitrag der Debattenserie „Nach dem Turbokapitalismus“ beklagt Mely Kiyak, eine in Berlin lebende Autorin und Mitglied der Islamkonferenz, die Passivität ihrer Alters- und Leidensgenossen: Thirtysomethings, die als „kreative Freiberufler“ arbeiten, dabei aber meist von der Hand in den Mund leben, sprich: von… Weiterlesen about Der Abenteuerpark Berlin in der Krise
Ihr Bild, mein Körper, eine Ansteckung
Sam Taylor-Woods Video „Hysteria“ liefert eine Ton-Bild-Schere anderer Art. Man sieht das Gesicht einer Frau, einen Ausdruck unbeherrschter, exzessiver Emotionen, der vom Lachen zum verzweifelten Schreien übergeht – allerdings bleiben die Bilder stumm. Im „Selbstversuch“ als Betrachter scheinen mir die acht Minuten des Videos nahezu unerträglich zu sein, ich fühle mich körperlich angegriffen.