Roboterjournalismus eignet sich gut für Nachrichten-Ressorts mit einem hohen Grad an Standardisierung. Neben News vom Finanzmarkt verfasst spezialisierte Software zum Beispiel Spielberichte, die im Sportteil erscheinen. Auch geliebte, aber nicht mehr ganz frische Fußball-Floskeln können die Programme liefern.
Kick den alten Roboter
Ein unbeaufsichtigtes Blog ist wie eine Tonne Sondermüll, die in einer Abstellkammer vor sich hin brodelt. Wie viel Altlasten lagern im Archiv? Irgendwann zischt es aus der dunklen Ecke so laut, dass etwas getan werden muss.
Deine Spuren im Netz
Für das Netzdebatte-Blog der bpb habe ich über das re:publica-Panel von Marcus Lindemann geschrieben. Der Recherchetrainer sprach über Möglichkeiten des Profiling bei der Spurensuche im Netz – und sorgte damit auch für Empörung im Publikum.
Geschäftsmodelle für Nichtsnutze und Faulpelze
Für das Netzdebatte-Blog der bpb war ich bei zwei re:publica-12-Panels, die sich um Geschäftsmodelle für Künstler drehten: bei einem Podiumsgespräch über die Chancen für das Selfpublishing von Autoren, geleitet von Johnny HäusÂler, und einer Performance des HamÂburÂger Labels AudioÂlith. Im Hintergrund meines Kommentars: die Extreme, in die der Meinungskampf um das Urheberrecht mittlerweile entgleitet.
Rainald Goetz über „radikalen Feuilletonismus“
Im Blog Umblätterer wurde an ein „Betriebsjubiläum“ erinnert: „Vor 30 Jahren begann die Feuilletonmanie von Rainald Goetz.“ Der Schriftsteller selbst nahm die Gelegenheit wahr, in einem Kommentar zu diesem Artikel zu beschreiben, worin für ihn die Schönheit des „radikalen Feuilletonismus“ liege und warum die heutige „FAZ“ dagegen eher „Kitsch“ biete.