Dies ist ein Blog. Wer jetzt schon stutzt, sollte sich schämen – und sich kundig machen, bevor er weiterliest: Das Volksbildungswerk Wikipedia erteilt freundliche Auskunft über den Begriff Weblog.
Dies ist mein Blog, hier werde ich regelmäßig Einträge hinterlassen. Notizen und Links zu Sachen im Internet, Artikeln, Videos, die ich interessant finde. Insofern ist mein Blog Konfektionsware.
Zusätzlich werde ich darüber berichten, was sich Neues auf meiner Festplatte tut, welche Projekte ich verfolge, welche Themen mich beschäftigen – und das auch ohne die üblichen Anlässe, die man in der Presse dazu braucht: Jahrestage, aktuelle Debatten und so weiter.
Ich betreibe das Blog Texts for Robots aus mehreren Gründen. Der wichtigste: Diese Form der Veröffentlichung nutzt mir beim Schreiben, Denken, Ideenhaben. Ein anderer, nicht unerheblicher Grund: Ich freue mich über Feedback, Kommentare von Leuten, die sich für Ähnliches interessieren. Also bitte von den installierten Spamschutzmaßnahmen nicht abschrecken lassen.
Meine Kontaktdaten stehen im Impressum, auf derselben Seite findet sich auch ein Disclaimer mit rechtlichen Hinweisen. Weitere Informationen zu diesem Blog, zum Beispiel die Kommentarregeln, kann man auf der About-Seite lesen.
Ich habe lange an Texts for Robots gebastelt, bevor ich damit an den Start ging. Das Blog ist aber bei Weitem nicht „fertig“ – davon kann bei diesem Medium sowieso nie die Rede sein. Was Besucher jetzt sehen, ist nicht mehr als eine Ansammlung von Leerstellen, die sich nach und nach mit Inhalt füllen werden. Die Suchfunktion, die Gliederung nach Kategorien und Schlagworten und so manche Spielerei, die eine interne Vernetzung der Beiträge ermöglicht, all das wird erst mit der Zeit an Bedeutung gewinnen. Eine Blogroll und eine Extra-Seite, auf der ich Links zu Websites von Freunden und Kollegen aufliste, fehlen ebenfalls noch.
Dankbar wäre für jeden Hinweis auf Fehlfunktionen, etwa ausbleibende RSS-Feeds. Und wenn Browser das Layout zerschmettern, würde ich auch gerne davon erfahren. Ich habe das Blog zwar mit den aktuellen Versionen von Firefox, Opera, Safari und Internet Explorer getestet, aber gerade Letzterer hält immer neue unschöne Überraschungen parat.
Um nicht von Anfang an ins übliche Microsoft-Dissen zu verfallen, muss ich ein Lob aussprechen: Zum Verfassen der Beiträge offline verwende ich ein hübsches und kostenloses Programm namens Windows Live Writer, das ich nicht missen möchte.
Texts for Robots basiert in allen seinen Bestandteilen auf der Produktivität und Freigiebigkeit von Menschen, die in der ganzen Welt verteilt leben, zum Beispiel in Tokio, in Indianapolis und in Wijchen, im Süden der Niederlande. Selbst ein Jesuitenpriester aus dem Norden Englands hat mit einem WordPress-Plugin ausgeholfen, das er umsonst ins Netz gestellt hat. Ich bin nicht religiös, aber: Code ist eine Form von Gospel, bei der ich gerne mitsinge. Viel besser würde der Chor allerdings klingen, würde man darin auch ein paar Stimmen aus Afrika vernehmen können.