Die One-Person-Trend-Story um den 15-Jährigen Stanley-Morgan-Praktikanten Matthew Robson geistert gerade durch Blogs und Presse. Aus seinen Konsumgewohnheiten lese man die Umwertung aller Werte heraus, heißt es da teilweise, zumindest was die Mediennutzung betrifft. Das Ende des Print-Journalismus sei nah.
Viel Last auf den schmalen Schultern eines Jugendlichen. Gilt der doch als statistisches Wesen schon als potenzieller Amokläufer und risikobereiter Fun-Sportler, nihilistischer Komasäufer und hohle Lifestyle-Kleiderpuppe – alles in allem als Körper, der halb in der Zukunft dieser Gesellschaft lebt, um die man zittern müsse wie er selbst vor seinem ersten Date.
Zu einem Beitrag im JakBlog erinnern Kommentatoren daran, dass sie selbst als Teenager kaum verallgemeinerbare Bedürfnisse hatten. Dem möchte ich mich anschließen.