Julian Assange ist das Gesicht von WikiLeaks, seine Anhänger versuchen, ihn von Vergewaltigungsvorwürfen reinzuwaschen. Aber Propaganda im „Infokrieg“, die sich dabei auf CIA-Gerüchte von Verschwörungstheoretikern beruft, gefährdet die Reputation der Whistleblowing-Plattform.
Archiv für 2010
Surfing Train
Technik und Arbeit, Maschinen und Muskelkraft, der Fortbewegung sind keine Grenzen gesetzt. Wintereinbruch, Schneemassen? Nichts, was die British Railways aufhalten könnte. Eine Dokumentation aus den 60er-Jahren.
JMStV: Vom Nachrichtenwert des gut inszenierten Abgangs
Heute rasten Empörung und Aufregung wie ein Tsunami durch die Blogs. Die Novellierung des JMStV war Topthema auf Rivva. Viele, ich zähle mich auch dazu, haben wohl auf ein Mal realisiert, dass das Gesetz nicht irgendein skurriles Bedrohungsszenario ist, mit dem man sich auf Netzpolitik-Seiten herumschlägt, sondern ab Anfang 2011 Wirklichkeit wird. Höchstwahrscheinlich, wie es im Augenblick aussieht.
JMStV: „undurchführbar und katastrophal“
Die Kanzlei Schwenke & Dramburg hat „17 Fragen zum Jugendmedienschutz-Staatsvertrag“ zusammengestellt. Ihre Einschätzung: „Das Gesetz wird von großen Teilen der Netzgesellschaft, Politikern, Juristen und Medienpädagogen als undurchführbar und in Auswirkungen für die unsere Kultur und Demokratie als katastrophal angesehen.“
Kontrollverlust, Hipster-Bashing, Panikmache, Zwangsislamisierung (Links zum Ende der Woche)
Was von der Woche bleibt: 1. Nicolas Cage, der König des Kontrollverlusts im Kino. 2. Ein Interview mit Wash Echte, auf dessen Blog Berliner Hipstern der Kopf gewaschen wird. 3. Kübra Yücel über Zwangsislamisierung. 4. Panikmache nach der Terrorwarnung – die Hysterie-Allianz von Politik, Medien und Web 2.0.