Für das Netzdebatte-Blog der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) habe ich über das re:publica-Panel von Marcus Lindemann geschrieben. Der Recherchetrainer sprach über Möglichkeiten des Profiling bei der Spurensuche im Internet – und sorgte damit auch für Empörung beim Publikum der Berliner Netzkonferenz.
Marcus Lindemann bildet Journalisten in der Internet-Recherche aus. Wie viel Nachholbedarf es in der Medien-Branche gibt, lässt ein Tipp ahnen, den er an Einsteiger richtet: Dass man die Tastenkombination Strg + F am PC nutzen kann, um einen Suchbegriff auf einer unübersichtlichen Webpage zu finden, hat sich offenbar noch nicht in allen Redaktionen herumgesprochen.
Für das netzaffine Publikum der re:publica 2012 musste sich Lindemann schon mehr einfallen lassen – in seinem Panel „Was das Netz über einen Netizen weiß“ spricht er über das Know-how, das man braucht, um von einem beliebigen Nutzer von Online-Diensten ein Profil zu erstellen.
Weiterlesen: „Deine Spuren im Netz … und wie man sie recherchiert“.