Zur Rechercheaktion „Wem gehört Berlin?“ gibt es einen ersten „Zwischenbericht“. Auch Eigentümer helfen mit, schreiben Correctiv und „Tagesspiegel“. Doch wie groß ist die Resonanz? Auf meine Frage via Twitter sagt Correctiv, über „1000 Personen“ hätten sich bisher beteiligt.
Archiv für Oktober 2018
IT-Wunder San Francisco: Wohnen im Schlafsaal, Coworking im Restaurant
Wer in Deutschland als Freiberufler über Einsamkeit im Homeoffice klagt, darf einen Blick nach San Francisco werfen. Und sich dann wieder besser fühlen. Da in der IT-Metropole Wohnraum kaum vorhanden oder bezahlbar ist, suchen Arbeitskräfte der Tech-Industrie schon mal bei Craigslist ein Stockbett in einer Gemeinschaftsunterkunft. Wie gesellig! Eine Familie mit sechsstelligem Jahreseinkommen zählt dort zu… Weiterlesen about IT-Wunder San Francisco: Wohnen im Schlafsaal, Coworking im Restaurant
Wählerwanderung auf dem Irrweg
Die Analyse der Wählerwanderung befeuert Politdebatten. Doch diese Methode der Wahlforschung hat Schwächen, schreibt der Datenjournalist Dominik Wurnig bei Krautreporter (2017): Was ist etwa, wenn sich die Befragten nicht mehr korrekt an ihre vergangene Stimmabgabe erinnern können?
Aus für die „Spex“
Meinen vorigen Eintrag zum Zeitschriftensterben wollte ich erst mit einem „Spex“-Witz einleiten. Langjährige Leser, die früher als Snobs gedisst wurden, dürfen das. Heute täte es mir trotzdem leid – auch das Graduiertenkolleg des deutschen Popjournalismus macht bald dicht.
Mehr Transparenz am Wohnungsmarkt: „Wem gehört Berlin?“
Wer die Eigentümer Berliner Immobilien herausfinden möchte, verheddert sich schon mal in undurchsichtigen Firmengeflechten. Mehr Transparenz am Wohnungsmarkt verspricht nun das Rechercheprojekt „Wem gehört Berlin?“, eine Kooperation des „Tagesspiegel“ mit Correctiv. Die Redaktionen bitten Mieter um Mithilfe bei der Crowd-Recherche.