Die Urlaubszeit beginnt man am besten mit einer Extraportion Paranoia: Weil Fälle verbotener Überwachungskameras in Airbnb- und Ferienwohnungen bekannt wurden, empfiehlt das IT-Magazin Golem.de eine genaue Durchsuchung der Räume. Die Ermittlungen führt für den Artikel der Privatdetektiv Marcus Lentz:
Grundsätzlich lohne es sich, darauf zu achten, was nicht in den Raum passt oder sich an einer seltsamen Stelle befindet. Der Detektiv rät: „Legen Sie sich auf das Bett und drehen Sie Ihren Kopf nach links und nach rechts. Stört da etwas Ihren Blick? Etwas, was an dieser Stelle eigentlich keinen Sinn ergibt, wie ein Blumenarrangement ganz oben an der Decke oder eine Uhr, die eigentlich nur vom Bett aus zu sehen ist?“ Hier kann dann gezielt nach versteckten Kameras gesucht werden.
Moritz Tremmel: „Vom Suchen und Finden versteckter Kameras“
Da schläft man im Urlaub doch gleich viel besser.
Wie aus einem Spionage-Thriller wirkt der Tipp, die Airbnb-Wohnung mit einem Linsenfinder zu durchstöbern.
„Diese senden einen feinen, roten Laserstrahl aus, der am Ende etwas breiter gefächert ist. Trifft der Laserstrahl auf eine Kameralinse, wirft diese den Strahl zurück und leuchtet hell rot auf. Damit können Sie eine Linse, egal wie groß oder klein, zweifelsfrei erkennen“, erklärt Lentz.
Wenn Feriengäste mit einem solchen Gerät hantieren, dürften endlich auch die Spanner Angst bekommen. Stellen Sie sich dazu vor, wie sich die Pupillen von Norman Bates (Tumblr) panisch weiten!