Der „Mondschwindel“ von 1835 ist eine Zeitungsente, die weiterhin verblüfft – weil sie so dreist war und so fantasievoll. Lügen lohnt sich: Mit der Story von Fledermausmenschen auf dem Erdtrabanten steigerte die „New York Sun“ ihre Auflage. Florian Freistetter erzählt sie noch mal nach.
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280 Zeichen ist das Mikroblog von Quo 28. Neue Einträge (RSS) landen auf der Startseite unterhalb der Artikel. Inhaltlich geht es meist um Aktuelles zu den Themen Netzpolitik, Medien und Webdesign.
Wer schützt Philipp Amthor vor den bösen Jungs?
Philipp Amthor bekommt gerade viel Häme ab. Die Spötter entblößten dabei ihr reaktionäres Männerbild, schreibt Robert von Cube im „Freitag“. Er erkennt in dem jungen CDU-Mann, der immerhin im Bundestag sitzt und für eine große Kanzlei arbeitet, die Underdogs seiner Schulzeit wieder.
Schuldig des Stilmittels Stabreim
Jetzt wird’s meta: Mein voriger Post heißt „Schlauer spammen mit Schachtelsätzen“. Das ist ein Stabreim und in Headlines verboten – von ganz oben: Stefan Niggemeier nörgelt schon seit Jahren an dem Stilmittel herum. Aber vielleicht gönnt er mir einen Verriss und damit mehr Traffic.
Schlauer spammen mit Schachtelsätzen
Was machen Geisteswissenschaftler, wenn sie nach der Uni keinen Job finden? Vielleicht wechseln sie ins Fach „Make money online“. Damit wären die Schachtelsätze in einer Spamnachricht zu erklären, die Stefan Fries erhalten hat. Ich bin neidisch. In meinem Spam steckt weniger Bildung.
Wohnungsmarkt Berlin: Wie läuft die Recherche?
Zur Rechercheaktion „Wem gehört Berlin?“ gibt es einen ersten „Zwischenbericht“. Auch Eigentümer helfen mit, schreiben Correctiv und „Tagesspiegel“. Doch wie groß ist die Resonanz? Auf meine Frage via Twitter sagt Correctiv, über „1000 Personen“ hätten sich bisher beteiligt.