Während der Herrschaft der Roten Khmer in Kambodscha diente ein Schulgebäude in Pnom Penh als Todeslager für vermeintliche Regimegegner und Spione. Im „Sicherheitsgefängnis 21“ (S-21) wurden Tausende eingesperrt, gefoltert und großteils ermordet. Die Lagerleitung war um eine Dokumentation ihrer Verbrechen bemüht, so ließ sie etwa die meisten Häftlinge fotografieren.
Das Online-Magazin American Suburb X hat Statements von Nhem En, dem Fotografen, der die Mugshots geschossen hat, neben eine Auswahl seiner Bilder von Gefangenen gestellt. Eine Warnung: Schon die erste Aufnahme ist nahezu unerträglich.