An diesem Tisch tippe ich Artikel für Quo 28 und noch ein paar andere Texte. Die Zigarette ist eine von vielen. Unzählige mussten verglühen, damit sich das Blog wieder aus der Asche erheben konnte. Es lag jahrelang brach, war nur ein Spielplatz für Code, den ich vor dem Einsatz auf meiner beruflichen WordPress-Website testen wollte.
Als der Termin nahte, an dem die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) wirksam werden sollte, stand ich wie viele vor der Wahl: Lösche ich die Altlast, oder pack’ ich’s noch mal an? Ich entschied mich für einen Neustart. Das Blog, das ich 2008 mit dem seltsamen Namen Texts for Robots ins Internet gesetzt habe, darf weiterleben.
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Was wird hier geboten? Alles, was mich interessiert. Sie finden hier aktuelle Lesetipps zu Netz- und Medienthemen, vor allem in der Rubrik 280 Zeichen. Außerdem möchte ich zeitlose Artikel empfehlen, die ich online aufgespürt habe. Von anderem lasse ich mich selbst überraschen. Nach dem Relaunch weiß ich erst ungefähr, wo die Reise hinführt.
- Langatmiges zur DSGVO und Adminsorgen
- Motorblock WordPress, Karosserie Genesis
- Wo versteckt sich der Verfasser?
- Soso, Sie wollen also Bilder abstauben
Kein Kommentar
Die Website war technisch schon lange nahezu DSGVO-kompatibel gewesen. Für den Testlauf habe ich aber einige Funktionen deaktiviert, die aus Datenschutzsicht problematisch sein könnten. Oder einer datensparsamen Umsetzung bedürfen, was mir als Admin neue Schwierigkeiten bereitet. Ich muss mich ja außerdem um die Sicherheit des Blogs und seiner Besucher kümmern. Und ich möchte mich vor dem Missbrauch der Kommentarfunktion schützen.
Kontaktformulare und WordPress-Kommentare sind wegen der DSGVO riskant. Zumindest las ich die Warnung oft in den Diskussionen und Deutungsversuchen, die sich kurz vor Fristende ins Netz ergossen. Ich wiederum finde es bedenklich, für jedwede Datenverarbeitung Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu bemühen und dafür Checkboxen ins Blog einzubauen. Eine Einwilligung kann stets widerrufen werden.
Als juristischer Laie beobachte ich die rechtliche Situation und entscheide dann neu. Die Kommentare bleiben erst mal geschlossen. Dazu ein andermal mehr.
Hallo natürlich
Das fängt schon mal gut an: Statt korrekt Hallo zu sagen und mich vorzustellen, habe ich Ihnen zuallererst Gesetzestexte aufs Display geschoben. Wie unhöflich! Aber ein Zeichen unserer Zeit. Eine, in der die Spielräume fürs Publizieren im freien Web immer enger werden.
Auf einer Unterseite erfahren Sie mehr über mich.
Blick unter die Motorhaube
Ein paar Informationen, damit Sie nicht im Quellcode stöbern müssen: Das Blog Quo 28 basiert auf der Open-Source-Software WordPress. Das dürften Sie mittlerweile wissen. Ich nutze darüber hinaus das Framework Genesis mit dem Child-Theme Constance vom Entwickler Minimal Genesis als Designvorlage. Den Code und die FormatÂvorgaben (CSS) des WordPress-Theme habe ich vielfach angepasst. Eine Bastelarbeit, die längst nicht abgeschlossen ist.
Meine Bilder verwenden
Dieser Hinweis ist vermutlich überflüssig. Wer sollte schon meine Bilder verwenden wollen? Es gibt 1000 Dinge, die ich besser kann als fotografieren: in der Sonne sitzen, Kingdom Rush spielen, Rote-Linsen-Suppe kochen. Ich kann auch bis spät in die Nacht an CSS-Dateien feilen. Ohne zu murren. Hantiere ich nur zehn Minuten an Photoshop, brechen Frust und Wut aus mir heraus.
Aber gut, Sie bleiben hartnäckig. Wenn Sie ein Foto nutzen wollen, Senden Sie mir bitte eine Nachricht und erklären mir kurz, was Sie damit vorhaben! Dann kann ich Ihnen die Genehmigung schriftlich geben.
Warum so kompliziert? Mit Creative Commons ginge das alles viel flotter, oder? Mag sein. Aber ich finde das Lizenzmodell wegen möglicher Abmahnfallen derzeit nicht so empfehlenswert. Außerdem: Wenn der Tag sonnig ist, bekommen Sie von mir noch das Suppenrezept obendrein.
Zu Bildern, die ich anderen Quellen entnommen habe, stehen die Credits im jeweiligen Artikel.